Die Menschen­würde, die Demokratie und der Nahost­konflikt

Wann
Sonntag, 24.11.2024, 18.30 Uhr

Eine der profiliertesten Stimmen des heutigen Diskurses ist Omri Boehm. Er ist haupt­sächlich durch zwei Publikationen hervor­getreten: «Israel – eine Utopie» und «Radikaler Universalismus». In seinem Werk über Israel elaboriert Boehm einen Plan für die Befriedung des Nahost­konflikts – und spricht sich aus für eine Einstaaten­lösung. In seinem Buch über den ethischen Universalismus entwickelt er eine Theorie des Moral­gesetzes, die die Unhintergeh­barkeit der Menschen­rechte zur zwingenden Grund­lage der Demokratie und einer gerechten politischen Ordnung erhebt. Es ist angesichts der Heftigkeit und Brutalität des heutigen Nahost­konflikts wohl kein Zufall, dass ein israelischer Philosoph sich gleichzeitig diesen beiden Themen­komplexen zuwendet.

Republik-Co-Chefredaktor Daniel Binswanger wird beide Themen mit Omri Boehm diskutieren – im Licht der brennenden Aktualität und im Ringen um die ethischen Grund­lagen für eine Lösung.

Diese Veranstaltung ist eine Koproduktion der Republik und der Berner Rechts­beratungs­stelle für Menschen in Not und mit dem Kulturhaus Helferei.

Programm
18.00 Uhr Türöffnung
18.30 Uhr Podiums­gespräch, inklusive Fragen aus dem Publikum
ca. 20.00 Uhr Abschluss

Einlass
Die Veranstaltung ist kosten­pflichtig. Republik-Verlegerinnen bezahlen den reduzierten Preis (CHF 15).

Wir freuen uns auf Sie!

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